Springe zum Hauptinhalt

People behind Tallence - Konstantin

Ein Interview mit unserem Kollegen Konstantin Eger

Highlights, Tech, Culture // Liz Peschel // 20.02.2025
People behind tallence banner 6

Mit unserem neuen Blogformat „People Behind Tallence“ geben wir spannende Einblicke in die Menschen hinter dem Tallence-Logo. Wir möchten die vielfältigen Berufe bei Tallence vorstellen und zeigen, worauf es in den verschiedenen Fachbereichen ankommt. Wie sieht der Arbeitsalltag unserer Kolleg*innen aus? Was begeistert sie an ihrem Beruf? Wie laufen Projekte und die Zusammenarbeit mit unseren Kunden ab? Und welchen Weg sind sie gegangen, um dorthin zu kommen, wo sie heute stehen – und wo wollen sie noch hin?

All das und mehr steht im Mittelpunkt der People Behind Tallence-Blogartikel.

Dieses Mal haben wir mit Konstantin Eger gesprochen, der 2021 als Werkstudent bei Tallence angefangen hat und heute als Software-Entwickler am Standort Görlitz tätig ist.

Im Gespräch mit Nicole Schröder, Head of Field Marketing, erzählt Konstantin, wie er zu Tallence gekommen ist, was ihm an seiner Arbeit besonders viel Spaß macht und wie ein typischer Arbeitstag aussieht – ein Austausch über technische Herausforderungen, spannende Projekte und die Faszination für Softwareentwicklung.

Konstantin, schön, dass du dir die Zeit für unser Gespräch nimmst! Wir starten am besten ganz klassisch: Stell dich doch einmal kurz vor – wer bist du, was machst du bei Tallence?

Konstantin
Klar, sehr gerne! Ich bin Software-Entwickler bei Tallence in Görlitz. Mein Weg hierher begann schon während meines Informatikstudiums an der Hochschule Zittau/Görlitz. Im ersten Semester habe ich mich als Werkstudent beworben, weil ich schon während des Studiums praktische Erfahrungen sammeln wollte – und das hat sich absolut gelohnt! Nach meinem Bachelor-Abschluss wurde ich fest übernommen und arbeite nun Vollzeit im Entwicklerteam.

Hört sich nach einem spannenden Start an! Wie bist du damals eigentlich auf Tallence aufmerksam geworden?

Konstantin
Das habe ich tatsächlich meiner Freundin zu verdanken! Sie entdeckte eine Stellenausschreibung auf einer Jobplattform und machte mich darauf aufmerksam. Ich schaute mir daraufhin die Tallence-Website an, las einige Blogartikel und fand die Projekte direkt spannend – einige der Technologien kannte ich bereits. Also bewarb ich mich über das Online-Formular, wurde zeitnah zum Vorstellungsgespräch eingeladen und hatte noch vor meiner ersten Vorlesung meinen ersten Arbeitstag als Werkstudent.

Klasse! Welche Rolle hast du heute bei Tallence?

Konstantin:
Ich bin Software-Entwickler und Berater für unsere Kunden, mit einem Fokus auf die Entwicklung von Backend-Diensten mit modernen Cloud-Technologien. Dabei geht es um die komplette Bandbreite – von der Applikationsentwicklung mit modernen Programmiersprachen und Frameworks über das Deployment mit Kubernetes, Observability, Monitoring und Security-Scanning.

Klingt super abwechslungsreich! Gibt es etwas, das dich an deinem Job besonders begeistert?

Konstantin:
Definitiv die modernen Technologien, mit denen ich täglich arbeite. Anwendungen im Cloud-Umfeld mit Kubernetes zu entwickeln, ist unglaublich spannend. Es gibt immer etwas Neues zu lernen, und es macht einfach Spaß, hochverfügbare Systeme effizient zu automatisieren.

Dazu kommt unser Team in Görlitz – wir sind sieben Leute im Büro, mit der Hälfte arbeite ich direkt zusammen. Jeder ist Experte in unterschiedlichen Bereichen, sodass wir uns perfekt ergänzen und gegenseitig unterstützen. Diese Zusammenarbeit macht den Job besonders.

Wie kann man sich denn so einen typischen Arbeitstag bei dir vorstellen?

Konstantin:
Morgens fahre ich mit dem Fahrrad ins Büro, schnappe mir einen Kaffee und starte in den Tag. Wenn wir ein neues Release geplant haben, wird das Deployment morgens per Knopfdruck ausgerollt – dank unserer Tools dauert das keine fünf Minuten und läuft komplett ohne Downtime.

Dann geht es an die Entwicklung neuer Features. Ich verschaffe mir einen Überblick über die offenen Aufgaben und arbeite mich in meine nächste Aufgabe ein. Nach der Mittagspause folgt unser wöchentliches Meeting mit dem Kunden, in dem wir über zukünftige Entwicklungen diskutieren.

Am Nachmittag arbeite ich oft mit neuen Kolleg*innen zusammen und binde sie direkt in unsere Analyse- und Problemlösungsprozesse ein. Besonders spannend finde ich die Konzeptionsphase – also den Schritt von der Idee zum konkreten Handlungsprozess. Konzepte auszuarbeiten, Lösungen zu finden und dann zu sehen, wie sich alles zusammenfügt – das macht mir besonders viel Spaß.

Und zwischendurch gibt es immer wieder Highlights, zum Beispiel unser wöchentliches Kuchenradl im Büro. Zwar bringen die meisten den Kuchen einfach gekauft mit, aber es geht ja um den gemeinsamen Moment!

Gibt es ein Projekt, das dich besonders begeistert hat?

Konstantin:
Ja, TPNS – der Telekom Push Notification Service. Ich bin seit meinem ersten Tag bei Tallence in das Projekt involviert. Es stellt hohe Anforderungen an Verfügbarkeit, Performance und Observability und nutzt zahlreiche moderne Cloud-Technologien. Diese sind oft komplex, aber genau das motiviert mich. Schon als Student konnte ich hier Erfahrungen sammeln, die weit über das hinausgehen, was man an der Hochschule lernt.

Welche Fähigkeiten oder Eigenschaften helfen dir in deinem Job besonders?

Konstantin
Ich würde mich als „Rabbit-Hole-Explorer“ bezeichnen – wenn mich ein Thema interessiert, tauche ich richtig tief ein. Viele Dinge wirken auf den ersten Blick einfach, aber wenn man genauer hinschaut, entdeckt man unglaublich viele Details. Diese Genauigkeit hilft mir dabei, Probleme nicht nur oberflächlich zu lösen, sondern wirklich zu verstehen und die beste Lösung zu finden.

Und wenn du nicht arbeitest – was machst du dann gerne?

Konstantin
Informatik ist meine Leidenschaft, auch außerhalb des Jobs – das Tolle ist, dass ich mein Hobby zum Beruf machen konnte. In meiner Freizeit probiere ich gerne neue Technologien aus, experimentiere und entdecke neue Blickwinkel auf meine Arbeit. Es macht mir Spaß, über den Tellerrand hinauszuschauen.

Was macht Tallence für dich besonders?

Konstantin:
Tallence liegt für mich im Sweetspot zwischen zu klein und zu groß. Wir sind groß genug, dass wir als Dienstleister bekannt und etabliert sind und mit vielen interessanten Kunden an spannenden Projekten arbeiten. Gleichzeitig gibt es hier nicht dieses Großkonzern-Feeling – man kennt sich, kann unkompliziert mit Expert:innen aus allen Bereichen ins Gespräch kommen und gemeinsam an Lösungen arbeiten.

Dazu kommt die offene Unternehmenskultur. Ich mag es sehr, dass Tallence nicht nur fachlich, sondern auch menschlich ein tolles Umfeld bietet. Die regelmäßigen Community-Events, wie das Sommerfest oder die gemeinsamen Weihnachtsmarktbesuche, machen immer viel Spaß. Es ist einfach schön, sich auch mal außerhalb des Arbeitsalltags auszutauschen – das stärkt das Teamgefühl ungemein.

Außerdem hatte ich schon die Gelegenheit, im Rahmen der Java User Group einen Vortrag bei Tallence zu halten. Das war eine spannende Erfahrung, weil ich nicht nur mein Wissen weitergeben, sondern auch wertvolle neue Impulse aus der Diskussion mit den Kolleg*innen mitnehmen konnte. Ich finde es toll, dass Tallence solche Dinge unterstützt. 

Noch eine abschließende Frage, wo siehst du dich selbst und Tallence in den nächsten fünf Jahren?

Konstantin:
Für mich persönlich sehe ich mich stärker in Richtung Software-Architektur entwickeln. Ich möchte noch mehr darüber lernen, wie man große Systeme von Grund auf konzipiert und skaliert.

Tallence sehe ich weiterhin als innovatives Unternehmen, das moderne Technologien einsetzt und in spannenden Projekten mitwirkt – aber dabei seinen familiären Charakter bewahrt. Genau das macht es für mich so besonders.

Konstantin, ich danke Dir recht herzlich, dass Du Dir die Zeit genommen hast, mit mir zu sprechen! Ganz viel Spaß weiterhin! Ich freue mich auf ein Treffen mit dem gesamten Team in Görlitz!

Konstantin:
Super gerne. Bis bald!

Kontaktieren Sie uns und lesen Sie mehr zum erwähnten Projekt: