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Zuverlässiger Ladeservice in der Elektro-Mobilität - Metacharge und Tallence schaffen Planbarkeit

Ein Interview mit Frank Moll (Tallence AG) und Joachim Köpf (Metacharge GmbH)

Highlights, Tech // Eva-Maria Cromm // 28.08.2023

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// Kontakt

Joachim Köpf

  • Managing Consultant

Die Elektromobilitäts-Branche steht vor großen Aufgaben, denn noch läuft nicht alles so sanft und geschmeidig wie die E-Motoren in der rasant wachsenden Zahl der Elektrofahrzeuge auf unseren Straßen. Eine Herausforderung ist die Vereinbarkeit des stetig steigenden Ladebedarfs mit dem teils noch schleppenden Ausbau der Lade- Infrastruktur. Belegte, defekte oder blockierte Ladestellen sorgen für Frust. Während die absolute Anzahl an extern ladefähigen Fahrzeugen rasant steigt, kämpft die Branche mit der Verfügbarkeit von Netzanschlüssen, geeigneten Aufstellorten für Ladestationen und der Qualität der digitalen Services rund ums Laden.

So treffen variierende Ladebedarfe einerseits auf variierende Leistungsverfügbarkeit des Netzes andererseits – werden aber bislang noch mit statischen Tarifen abgerechnet. Verbindliche Ladeterminbuchungen sind ebenso mehr Wunsch als Realität, wie nutzer- und nutzungsspezifische oder gar dynamische Tarife. Das Angebot ist bislang nicht ausreichend differenziert oder anwenderorientiert genug. Insbesondere gewerbliche Nutzer*innen stehen damit vor großen Herausforderungen und auch Risiken, wenn sie sich für eine E-Flotte entscheiden. Mangelnde Planbarkeit bedeutet für Gewerbebetriebe unmittelbaren Zeitverlust und eine direkt kostenverursachende Komponente. Umweltfreundlich und kostenoptimiert Fahren bleibt dann leider oft noch eine Idealvorstellung. Im deutschen Automarkt, der vom Flottengeschäft geprägt ist, eine weitere Hürde auf dem Weg hin zur Massenelektrifizierung.

Joachim Köpf, Gründer der Metacharge GmbH aus Berlin, und Frank Moll, Vorstand der Tallence AG in Hamburg, wollen das ändern. Mit zwei Dekaden Expertise in der Telekommunikation und fast genauso lange in der Elektromobilität wollen beide gemeinsam Ladestationsbetreiber*innen und Ladeservice-Anbieter*innen ermöglichen, Ladebedarfe und Netzkapazitäten besser aufeinander abzustimmen – und Ladevorgänge damit zuverlässiger und gerechter bepreist zu gestalten.

Eva-Maria Cromm, Redakteurin der Tallence AG, hat Frank Moll und Joachim Köpf zum Gespräch getroffen, um die gemeinsamen Pläne kennenzulernen und Hintergründe zu erfragen:

Joachim, noch nicht alles läuft rund in der Ladelandschaft. Aber du bist dabei, das zu ändern. Wie geht ihr vor und was genau ist Metacharge?

Joachim:
Metacharge entwickelt eine Software-Schnittstelle und einen Planungsdienst, um die Ladebedarfe von Nutzer*innen mit der Verfügbarkeit geeigneter Ladestationen abzustimmen. Damit haben wir einerseits zum Ziel, den Ladevorgang für Elektroauto-Fahrer so zuverlässig zu gestalten, dass er vom Ladeanbieter zukünftig auch garantiert werden kann. Andererseits ermöglicht unser Open Charging Rights Interface (OCRI), Ladeservices nutzungsgerechter und fairer zu bepreisen – zum Beispiel nach tatsächlich genutzter Ladegeschwindigkeit.

Es geht also um die zuverlässige Ausplanung von Ladevorgängen und bedarfsgerechte Vermittlung von Angebot und Nachfrage, richtig?

Joachim:
Ja, genau. Zum Einsatz kommt unsere Lösung im ersten Schritt bei gewerblichen Flotten, d.h. Unternehmen, die Flotten betreiben, und solche die Ladeinfrastruktur bereitstellen. Besonders interessant ist unser Angebot für gewerblichen Kund*innen bzw. deren Fahrer*innen, die eine hohe Kilometerlaufleistung auf täglich wechselnden Routen haben und auf Laden unterwegs ganz oder überwiegend angewiesen sind, z.B. weil passende Lademöglichkeiten am Betriebssitz oder bei den Mitarbeiter*innen zu Hause nicht ausreichend realisiert werden können. Dazu gehören u.a. Pflegedienste, Sicherheitsdienste, Lieferdienste und eine Vielzahl anderer Dienstleistungsbetriebe. Gerade bei Transportunternehmen mit hoher Fahrleistung, wie Taxiunternehmen oder Fahrdiensten ist ein Mehrschichtbetrieb ohne zuverlässig nutzbare DC Schnellladeinfrastruktur nur schwer möglich. Die öffentliche DC Ladeinfrastruktur, sowohl bzgl. Anzahl der Ladepunkte als auch Verfügbarkeit, reicht dazu für den hohen Bedarf oft nicht aus. Es ist für einzelne Unternehmer*innen aber in der Regel auch nicht wirtschaftlich, eine eigene DC Infrastruktur aufzubauen, denn die würde mit den eigenen Fahrzeugen oft nicht ausreichend ausgelastet werden.  

Apps, die Zugang zu aktuell verfügbaren öffentlichen Ladestationen weisen, gibt es doch aber genügend. Sie lösen die operativen Herausforderungen dieser Flotten nicht?

Joachim:
Es geht uns darum, Planbarkeit zu schaffen. Und eine Station, die soeben noch als verfügbar angezeigt wurde, wird nicht selten noch während der Anfahrt von jemand anderem belegt - ungeplant und ad-hoc. Unser Ziel ist, dass Unternehmen Ladestationen mit gebuchten und garantierten Terminen nutzen und das Laden so in ihre Abläufe integrieren können. So kann die Metacharge-Ladelösung zum Beispiel den Mehrschichtbetrieb von Fahrzeugen unterstützen, die in kurzen Zeitfenstern schnell und zuverlässig aufgeladen werden müssen, um unmittelbar weiter im Einsatz zu sein. Gerade für Transportunternehmen, aber auch Lieferservices oder soziale Dienste ist dieser Aspekt ein entscheidender, um Umsatzausfälle oder unnötige Wartezeiten des Personals zu vermeiden.

Wie sieht es denn aus mit Gewerbetreibenden, die eigene Ladeinfrastruktur haben?

Joachim:
Gewerbetreibende, die ihre eigene Ladeinfrastruktur auf ihrem Betriebsgelände bereitstellen, können in das Netzwerk eingebunden werden, und das Ladeangebot wird dann zu planbaren Zeiten auch für andere Metacharge-Mitglieder nutzbar. Attraktiv ist das Modell zum Beispiel für Gewerbehöfe, Parkhäuser oder auch Wohnungsbaugesellschaften, die über geeigneten privaten Parkraum verfügen und idealerweise selbst auch Stromanbieter innerhalb ihrer Kundenanlage sind. Generell also für Unternehmen, die ihre Ladeinfrastruktur besser auslasten möchten und Laden als Geschäftsmodell verstehen. Dabei ist der Vorteil, dass diese nicht öffentlich zur Verfügung gestellt wird, sondern der Zugang für Drittnutzer individuell gewährleistet und von den Standortbetreiber*innen selbst definiert werden kann, während sie trotzdem von einer gesteigerten Auslastung profitieren. Für viele kann Ladeinfrastruktur so überhaupt erst von einem Kostenfaktor zu einem Geschäftsmodell werden. Themen wie Ladeinfrastruktur-Sharing oder Reservierbarkeit sind übrigens auch ganz klar im Masterplan Ladeinfrastruktur II der Bundesregierung gefordert.


Um die vielen innovativen Aspekte einmal in die aktuelle Marktsituation einzuordnen: Gibt es ein konkretes USP oder ist es vielmehr der ganzheitliche Ansatz in Summe, der euch mit eurem Angebot „unique“ macht?

Joachim:
Dazu muss ich etwas ausholen. Aktuell sind zahlreiche Akteure in der Branche damit beschäftigt, die tagesaktuellen Herausforderungen zu lösen – von der Bereitstellung der Netzanschlüsse für Schnellladestationen über die Beschaffung und Installation der Hardware, den zuverlässigen technischen Betrieb bis hin zu vielzähligen Themen rund um Verfügbarkeitsdaten, Authentifizierung oder Abrechnung von Ladevorgängen. Unsere vielen Kolleg*innen leisten hier ganze Arbeit, und die Branche hat ganzheitlich bereits sehr viel erreicht!
Wir fokussieren uns deshalb ganz bewusst auf übergeordnete, ergänzende Themen, konkret: Eine standardisierte Erhebung und Beschreibung der Ladebedarfsanforderung, der Ladenetzwerkkapazitäten sowie Verwaltung der Zugangsrechte und Tarife – sogenannte Policies. Über diese Schnittstellen soll zukünftig in nahezu Echtzeit regelbasiert ein Service entscheiden, welche Servicequalität für einen Ladevorgang – also zum Beispiel Ladegeschwindigkeit, Ladeart oder Ladedauer – gewährleistet wird, und wie dieser Ladevorgang abzurechnen sind.

Das heißt auch, dass ihr eher ein ergänzendes als ein konkurrierendes Angebot schafft?

Joachim:
Absolut richtig. Wir richten uns an alle Ladeanbieter und wollen mit ihnen schon heute die Basis dafür schaffen, zukünftig noch mehr nutzerorientierte, verlässliche Ladeservices mit hochausdifferenzierter Preisgestaltung anzubieten. Dabei steht für uns der partnerschaftliche Wissenstransfer und die Bereitstellung von Schnittstellen und Integrationsleistung im Vordergrund, womit wir Marktakteure unterstützen und ergänzen, und richtig: dabei nicht in Konkurrenz stehen. Mit Blick auf die vielfältigen Herausforderungen und teils bereits etablierten technischen Lösungen in der E-Mobilität ist unser Angebot dabei denkbar flexibel gestaltet. Jede Aufgabenstellung, jede Integration sieht anders aus, und wir sehen unsere Leistungen als Enabler für die passende Kundenlösung. Und genau da ist auch eine große Schnittmenge mit Tallence, den Expert*innen auf dem Gebiet der individuellen digitalen Services.

Gute Stichwort und prima Überleitung, vielen Dank!
Frank, was hat dich und die Tallence von der Metacharge-Idee überzeugt?

Frank:
Enabling im Bereich Digitalisierung, Individualität und auch Innovation sind in der Tat stark verbindende Keywords. Metacharge hat die Zukunft des Ladens im Blick und integriert dabei die Lösung der Herausforderungen von heute und morgen in die etablierten Marktstrukturen. Mir gefällt, dass hier zwei echte Pioniere der Elektromobilität mit hohem Praxisbezug eine funktionierende Lösung für geplantes und garantiertes Laden auf die Beine stellen!

Wie und wo genau, mit welchen Leistungen und Fähigkeiten kommt Tallence dabei ins Spiel?!

Frank:
Tallence ist im Bereich Telekommunikation mit seinen Lösungen und Beratungsleistungen in den Kernprozessen rund um die Tarifgestaltung, das Nutzer- und Nutzungsmanagements sowie der Abrechnung bereits lange am Markt und sehr erfahren. Die Ähnlichkeiten zu den Herausforderungen und Gestaltungsmöglichkeiten in der E-Mobility sind dabei sehr groß. Durch den Wissens- und Technologietransfer, den wir mit Tallence und Metacharge darstellen möchten, ermöglichen wir der E-Mobility Branche, ihre Ladeangebote noch schneller lukrativ und kundenorientiert zu gestalten.

Da liegen Synergien also auf der Hand. Gibt es weitere verbindende Faktoren zwischen Metacharge und Tallence in Bezug auf Strategie und Zielsetzungen?

Frank:
Tallence Ziel ist es von Beginn an, Kund*innen auf ihrem individuellen Weg der digitalen Transformation mit Experten-Expertise zu begleiten. Dabei gilt es in erster Linie zu beantworten, was die digitale Transformation zur Wertschöpfung des Unternehmens beitragen kann. Wertschöpfung ist aus unserer Sicht der maßgebliche Treiber jeder Transformation, insbesondere jeder digitalen. Nachhaltigkeit sehen wir als Hygienefaktor, der zwingend dazugehört. Diese Perspektiven und Ambitionen verbinden uns mit Metacharge.

Und wie sieht die Zusammenarbeit mit den Tallence Expert*innen aus?

Frank:
Metacharge bringt fachliches Knowhow, Marktzugang und seine bestehende Technologie ein. Tallence wiederum seine Expertise, um den Bereich E-Mobility weiter zu entwickeln. So ermöglichen wir als Tandem, dass Akteure in der E-Mobility vom Know-How aus der Telekommunikationsbranche aus erster Hand profitieren und dabei trotzdem mit Expert:innen aus ihrer eigenen Branche arbeiten.

Lasst uns noch einmal ganz konkret werden. Wie ist es im täglichen Umgang mit dem von Euch bereitgestelltem Ladeangebot? Wie werden zum Beispiel Termine gebucht?

Joachim:
Aktuell bieten wir an, Ladetermine wie einen Tisch in einem Restaurant zu reservieren. Gerade in höherwertigen Restaurants wird es immer mehr zum Standard, einen Tisch für ein bestimmtes Zeitfenster zu buchen. Wir haben das Prinzip übernommen. Das heißt, Termine können auch länger im Voraus gebucht werden, während bis zum gebuchten Termin andere Fahrer*innen die Ladestation nutzen. Die Termine werden bereits in Abhängigkeit von Echtzeit-Verkehrsdaten berechnet und vorgeschlagen. Da die Fahrzeugposition überwacht wird, werden die Termine zudem dynamisch verschoben, sollte jemand zu spät kommen oder die Station erst gar nicht anfahren. Außerdem kann auf Fahrzeug- oder Fahrer*innen Ebene der Ladevorgang weiter definiert werden, indem zum Beispiel eine feste Ladedauer oder ein mindestens zu erzielender Batterieladezustand parametrisiert wird. Auch der Zugang zu bestimmten Ladarten, wie AC oder DC, oder zu bestimmten Ladeanschlüssen kann auf Fahrer- oder Fahrzeugebene definiert werden. Die Tarifsetzung und Abrechnung kann ebenfalls auf diesen Ebenen erfolgenen. Dabei kann zum Beispiel der Flottenmanager bestimmen, wie er seine Fahrer*innen bzw. Fahrzeuge laden lassen und wie er abgerechnet werden möchte.

Du sprachst vorhin an, dass ihr auch die Tarifgestaltung optimieren möchtet. Wie erreicht ihr das?

Joachim:
Da gebe ich euch am besten ein konkretes Beispiel: Die Tarifgestaltung richtet sich aktuell i.d.R. danach, welche Ladeart, also AC oder DC und welche maximale Ladeleistung eine Ladestation bereitstellt. Das wird allgemein weitestgehend als „fair“ angesehen. Bietet eine Ladestation zum Beispiel bis zu 350 kW Leistung, so kommt hier in der Regel ein sogenannter „High Power Charging“, kurz HPC Tarif zur Anwendung. Wenn jedoch ein Fahrzeug geladen wird, das lediglich bis zu 50 kW Schnellladeleistung aufnehmen kann, ist der Preis für den geleisteten Ladeservice relativ hoch. Steht in der näheren Umgebung keine Ladestation mit passender niedrigerer Ladeleistung und entsprechend niedrigerem Tarif bereit, muss der Fahrer für eine Leistung bezahlen, die er gar nicht nutzt. Ebenso statisch sind die Blockierhaltegebühren, die vereinfacht gesagt für manche Nutzer*innen zu spät greifen, für andere jedoch zu früh – oder für alle erst sehr spät, womit sich die Lenkwirkung dieser Gebühren abschwächt.
Als Elektroautofahrer empfinden wir diese Tarifierung als ungerecht. Deshalb wollen wir Tarife ermöglich, die diese Unterschiede berücksichtigen. Das kann bedeuten: AC-Tarife für rein AC-ladefähige Fahrzeuge, oder DC-Tarife ohne HPC für Fahrzeuge ohne 800V Ladetechnologie, oder HPC Tarife für Kund*innen die auch wirklich HPC laden können und wollen. Damit lassen sich die Total Cost of Ownership des Fahrzeugs weiter optimieren und gleichzeitig kann der Ladeservice-Anbieter bzw. der Ladestationsanbieter mit ausdifferenzierten Produkten seine Attraktivität und Relevanz steigern – vor allem im Flottengeschäft. Durch die dynamische Ausplanung der Ladevorgänge wird zudem die Auslastung der Station optimiert und den Nutzer*innen könnte der Ladevorgang sogar garantiert werden. Die Ungerechtigkeit im Tarifsystem können wir also ganz konkret auflösen – im Wesentlichen mit Konzepten und Technologien, wie sie auch im Mobilfunk zum Einsatz kommen.

Frank:
Exakt. Aus dem Mobilfunk kennen wir nutzerorientierte Produkte und Tarifmodelle, die sich über die Jahre etabliert haben, Beispiel Flatrates, Familien-, Firmen- oder jetzt IoT-Tarife. Gleichzeitig wurde das Mobilfunk-Roaming weltweit ermöglicht. In der Entwicklung der Wertschöpfungsmöglichkeiten beim Laden stehen wir in der Elektromobilität an einer ähnlichen Stelle wie die Telekommunikation vor rund zwölf Jahren. Mit der Einführung von LTE wurde das Mobilfunknetz bereits zur echten Alternative für Festnetz-Internetanschlüsse, mit 5G und IoT haben sich die Anforderungen der Kunden nochmal weiter ausdifferenziert und die Produkte der Anbieter wurden dementsprechend angepasst.
Der Innovationsdruck und die stetig steigenden Anforderungen an das Telekommunikationsnetz sind damit eine weitere Parallele. Die hohen Investitionen müssen über langfristig tragende Geschäftsmodelle refinanziert werden, die sich jedoch über den Lebenszyklus der Technologie hinweg an sich ändernde Kundenanforderungen anpassen lassen müssen.

Und dann ist da ja auch noch die rechtliche Seite …

Frank:
Richtig, es ist ein hoher Integrationsaufwand von Legacy-Systemen und Prozessen nötig, und zwar bei laufendem Betrieb unter steigender Nutzung. Dabei haben wir bereits große, global agierende Telekommunikationsunternehmen begleiten dürfen. Diese Expertise wollen wir in die Elektromobilität einbringen.

Ihr seid kreative Köpfe, was kommt als Nächstes? An welchen Schrauben dreht ihr gerade, was folgt?

Joachim:
Aktuell sind wir in der Proof of Concept Phase. Mit von uns betriebenen Ladestationen und einem auf B2B Kunden orientierten Ladeangebot testen wir regional unseren Dienst. Einer der nächsten großen Meilensteine wird die Bereitstellung unseres Services für weitere Lade-Anbieter sowie Ladestations-Betreiber sein, deren Angebot auch B2C und überregional ist. Gemeinsam mit Tallence als Expert*innenpool, Technologiepartner und Incubator bauen wir unsere Ressourcen aus, um das Open Charging Rights Interface für weitere Unternehmen in der E-Mobility zugänglich zu machen.

Frank:
Tallence identifiziert sich klar als langfristiger Partner und Befähiger, bei all seinen Akteuren. Wir wachsen mit und an unseren Kund*innen, Partner*innen und Mitarbeiter*innen. Mit Metacharge haben wir eine gemeinsame Perspektive entwickelt, wie wir eine Reihe der Herausforderungen der Elektromobilität – von heute und von übermorgen – adressieren können. Unsere Lösungsansätze werden wir nun gemeinsam in die Elektromobilitätsbranche tragen und realisieren.

Eure Leidenschaft ist einfach inspirierend. Da können wir ja höchst gespannt sein auf die weiteren Entwicklungen und beobachten, wie die Elektromobilität mit euch zuverlässiger und nutzerfreundlicher werden wird – gemeinsam in die elektrische Zukunft!

Ein großes Dankeschön Euch beiden für die Einblicke in die E-Mobility und die großartigen Projekte von Tallence und Metacharge!

Hier findet ihr weitere Informationen zum Tallence Portfolio im Bereich E-Mobility